Die wenigsten wollen „geführt“ werden. Weder eng noch loose. Die meisten (Tendenz Richtung Alle) sind durchaus in der Lage eigenständig über ihre Entwicklung zu entscheiden. Solange Vorgesetzte glauben, jemanden „führen“ zu müssen, werden wir die Leistungsträger verlieren, die wir brauchen.
Führen kann man auch durch Anregen und Vorbild sein, das muss doch kein restriktiver Vorgang sein. Setzt natürlich voraus, dass man sich als "Geführte(r)" auch mal dreinreden lässt und Kritik akzeptiert (ich meine hier niemand Bestimmtes!). Gilt für die "Führenden" ja genau so.